Was bewegt Mäd­chen aktu­ell und wel­che Rol­len­bil­der wer­den uns aus der Ver­gan­gen­heit über­lie­fert? Die zeit­ge­nös­si­sche Kunst ver­han­delt Mädchen:bilder häu­fig in sozi­al moti­vier­ten The­men: Coming of age, Selbst­op­ti­mie­rungs­ten­den­zen – nicht sel­ten in Wech­sel­wir­kung mit Social medi­as – flui­de Geschlech­ter, The­men der Diver­si­tät, Inter­kul­tu­ra­li­tät und Inklu­si­on.

Neben frü­hen Reprä­sen­ta­ti­ons­bild­nis­sen und Hei­li­gen­bil­dern tau­chen weib­li­che Kin­der und Jugend­li­che quer durch vie­le Zei­ten als Model­le von Künstler:innen oder als Aus­druck auf­blü­hen­den Lebens im Wider­streit mit der Ver­gäng­lich­keit auf. In neun the­ma­ti­schen Krei­sen steu­ert die Aus­stel­lung ent­lang meh­re­rer zeit­li­cher Zwi­schen­etap­pen auf die Ära der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on zu.

Anhand von über 150 Expo­na­ten inter­na­tio­na­ler Künstler:innen ver­sucht die Aus­stel­lung, die gegen­wär­ti­ge Situa­ti­on durch Rück­be­zü­ge auf Dar­stel­lungs­mo­di frü­he­rer Zei­ten zu ana­ly­sie­ren und auf­zu­bre­chen. Indem Mäd­chen Initia­ti­ve ergrei­fen, zei­gen sie der Welt, wer sie wirk­lich sind!