Neben Büchern, Katalogen und Zeitschriften wachsen im Studienzentrum Spezialbestände an.

Die sogenannten Rara zeigen, wie Künstler_innen das Buch, den Katalog oder diverse Drucksorten als Medium ihrer künstlerischen Produktion wählen. „reduce the banal, expand the rare!“ schrieb der österreichische Künstler Ernst Caramelle als Vertreter einer Kunst, die zwischen autonomem Werk und künstlerischem Publizieren neue Möglichkeitsräume eröffnet.

Doch was kann im Kontext moderner und zeitgenössischer Kunst unter Rara verstanden werden? Was hält man für wertvoll? Was ist selten? Und wie spiegeln sich Sammlungsschwerpunkte und „Vorlieben“ in der Rara-Sammlung wider?