Die Sammlung greift vielfältige Aspekte der Lebenswelt gehobener ländlicher Bevölkerungsschichten des 18. und 19. Jahrhunderts auf.

Geprägt wird sie durch den um 1900 angelegten Grundstock, der vor dem Hintergrund der sich durch die Industrialisierung rapide wandelnden Alltagskultur entstand.

Sammlungsschwerpunkte sind die so genannten Bauernstuben, ländliches Mobiliar, reich verzierter Hausrat, vor allem aus Holz, Metall, Glas und Keramik, Zeugnisse religiöser Volkskunst aus den katholischen Regionen Süddeutschlands sowie populärer Wandschmuck.