Das Bayerische Gewerbemuseum entstand 1869 durch die private Initiative der beiden Nürnberger Industriellen Lothar von Faber und Theodor von Cramer-Klett.

Vorbild war das Londoner Victoria & Albert-Museum (früher South Kensington Museum). Das Gewerbemuseum umfasst etwa 16.000 Gegenstände. In der Sammlung Design befinden sich circa 1.500 Objekte.

Besonders interessant sind aus heutiger Sicht die große Zahl der auf den Weltausstellungen von 1873 bis 1900 erworbenen Objekte. In der Design-Abteilung wurden vor allem solche Objekte gesammelt, deren Gestaltung für das Industriedesign in Europa wichtige Impulse gaben.