Das MK&G erweitert seine Sammlung um zentrale Arbeiten der Fotograf*innen Muhlis Kenter, Nuri Musluoğlu, Asimina Paradissa und Mehmet Ünal. Sie kamen in den 1960er- und 1970er-Jahren aus der Türkei und Griechenland nach Deutschland und dokumentierten das Leben, Arbeiten und ihr politisches Engagement aus migrantischer Perspektive.
Die Ausstellung Früher hießen wir gastarbeiter zeigt rund 80 Fotografien und Collagen, die den Alltag von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte in der Bundesrepublik abbilden und soziale Ungleichheit, Sexismus, Rassismus sowie das Leben im Exil thematisieren. Damit eröffnen sie einen wenig beachteten Blickwinkel auf gesellschaftspolitische Themen, die bis heute hochaktuell sind.
Der Ankauf der in der Ausstellung gezeigten Positionen für die Sammlung des MK&G wird von der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen ermöglicht.
















