Durchwandern Sie den amerikanischen Kontinent von Norden nach Süden und begegnen Sie Kulturen, die so ganz anders als Winnetou und Nscho-tschi lebten.

Die Ausstellung präsentiert auf rund 130 m² die vielfältigen Lebensweisen der amerikanischen Ureinwohner von der präkolumbischen Periode bis ins 19. Jahrhundert. Rund 220 Objekte, darunter rituelle Gegenstände, Kunsthandwerk, Bekleidung und Keramik, berichten vom indianischen Alltag. Sie bezeugen friedliche und gewaltsame Begegnungen zwischen Indianern und Europäern, aber auch die Folgen dieses Aufeinandertreffens für die indigenen Stämme. Differenziert zeigt die Ausstellung die Vielfalt der Lebensformen der Kulturen der Ureinwohner Nordamerikas.

Neben einer Bisonrobe des Mandan-Häuptlings Mato Topé können Mokassins und eine Friedenspfeife des Hunkpapa-Häuptlings Sitting Bull (Tatanka Yotanka) bestaunt werden. Die Bilddokumente des Zeichners Karl Bodmer zeigen den «Wilden Westen», wie er wirklich war. Sie gehören heute zu den wichtigsten Zeugnissen dieser vergangenen Kulturen.