Am 14. Dezember 2025 ging die Koralmbahn in Betrieb. Das Museum für Geschichte und das kärnten.museum Klagenfurt nehmen die Eröffnung zum Anlass für eine länderübergreifende Ausstellung. Im Mittelpunkt stehen die seit jeher engen Verbindungen der beiden Nachbarländer.
Ausgangspunkt des Projekts ist die Frage, warum sich Menschen in diesem Raum in den letzten 1.000 Jahren auf den Weg gemacht haben. Ihre zentralen Motive – überleben, beherrschen und verwalten, Handel treiben und arbeiten, forschen und lernen sowie die Suche nach Erholung – bilden die Kapitel der in Summe rund 800 qm großen Schau in Graz und Klagenfurt. Verbunden werden diese Kapitel durch die Wege, die historisch nachweisbaren Verbindungslinien zwischen den heutigen Bundesländern.
Ob Pack, Drau oder Soboth – je nach Zeit und Stand der technischen Entwicklung waren sie mehr und weniger bedeutend und schwer zu bewältigen. In der Ausstellung werden sechs davon als Atmosphärenraum filmisch umgesetzt.
















